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Identitätsmissbrauch: Eröffnung eines Fake-Shops unter falschem Namen:

Es gibt Fälle, da werden die Kreditkarten- und Adressdaten dazu genutzt, Internetshops mit gefälschten Markenprodukten zu eröffnen. Sie laufen dabei Gefahr, in das Visier der Strafverfolgungsbehörden zu geraten. Denn Internetshops werden unter Ihrem Namen betrieben.

Betrugsopfer der Fake-Shops können leicht Ihren Namen herausfinden und gegen Sie Anzeige erstatten können.

So finden Sie heraus, ob Sie betroffen sind:

Sobald Sie einen Identitätsmissbrauch mit einem betrügerischen Hintergrund vermuten, können Sie verfügbare Informationen nutzen und überprüfen, ob Webseiten unter Ihrem Namen betroffen sind.

Teilweise werden Sie im Impressum genannt. Hier kann eine Google-Suche mit dem eigenen Namen als Suchbegriff zu weiteren Ergebnissen führen.

Etwas unscheinbarer ist das Registrieren der Internetshops unter einer Second-Level-Domain, also z.B. "Ihr-Name.de". Zum einen können Sie direkt bei der Denic eG, der Registrierungsstelle von .de Domains, anfragen, ob eine Domain auf Ihren Namen registriert worden ist. Zum anderen können Sie sogenannte Reverse-WHOIS Verzeichnisse im Internet abfragen.

Manche Domainregistrierungsstellen, z.B. der dänische Betreiber für .dk Domains, dk-hostmasker.dk, benachrichtigen denjenigen, unter dessen Name und Adresse eine Internetdomain mit Endung .dk eröffnet wurde.

Maßnahmen, die Sie ergreifen sollten:

Stellen Sie fest, dass eine Website unter Ihrem Namen registriert wurde, sollten sie folgende Schritte einleiten:

  • Wenden Sie sich an den zuständigen Domainregistrar, z.B. die Denic (für .de Domains) oder Hostmaster.dk (für .dk Domains).
  • Falls die Internetseite im Ausland registriert wurde, melden Sie es auch dort der Polizei, um präventiv das Risiko von Strafverfolgung zu vermeiden.

  • Ergreifen Sie auch die geeigneten Maßnahmen, die Sie bei folgender Seite finden: Verhalten bei Identitäsmissbrauch
Rechtsanwalt Matthias Prinz




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